Über mich
Da verneigen sich alle Antennen vor lauter Ehrfurcht“- sagt
der Kultmoderator Günter Fink (NDR 2, Radio NORA) gern in seinen
Sendungen, die in den 70-ern, 80-ern, Anfang der 90-er Jahre und aktuell das Prädikat „Erlebnisradio“ verdienen.
Ich hatte 1983 zwar nur eine Antenne – nämlich die an meinem kleinen tragbaren Radio-Cassettenrecorder - dafür ging diese aber fast immer auf Empfang, wenn bei NDR2 Moderatoren wie Wolf-Dieter Stubel, Carlo von Tiedemann, Willem, Gerd Alzen, Gert Timmermann oder eben der Funk-Fink das Mikro aufmachten.
Verpassen wollte ich nichts, meine Eltern erinnern sich noch heute gut daran, dass im Esszimmer mein Stuhl leer blieb, wenn sie wieder einmal versehentlich das Abendessen in die „Club-Wunschkonzert“-Sendezeit gelegt hatten.
Irgendwann kaufte ich mir dann auch ein Mikro – nebst Mischpult, CD-Playern und Bandgerät – und eiferte meinen Hörfunk-Idolen nach. Meine Shows allerdings wurden (noch) nicht über UKW verbreitet, sondern per Cassetten, die im Freundes- und Bekanntenkreis verliehen wurden.
Nach dem Abi lockte die schreibende Zunft. Und da bei den Radio-Funkhäusern der Umgebung ohnehin gerade kein Mitarbeiterparkplatz frei war, habe ich die Zeit genutzt und den Beruf des Tageszeitungs-Redakteurs von der Pike auf erlernt. Den übe ich seit 1994 und nach wie vor aus – aktuell bei der Dithmarscher Landeszeitung in deren Kreisstadt-Redaktion Heide.
Die Lotzestraße in Göttingen : Die wissen, was gut ist !!! Aber wieso hat man mich nicht zur Einweihung eingeladen ) ;)
Das Schreiben hat dem Sprechen in meinem Fall aber trotzdem niemals den Rang ablaufen können, habe ich doch über die Jahre an meinen unterschiedlichen Einsatzorten und bei verschiedenen Sendern stets auch Radio gemacht – nebenbei als freier Mitarbeiter. Beispielsweise als News-Korrespondent für die Nachrichten von Radio SAW in Magdeburg oder als Nachrichtensprecher für RADIOROPA.
Meine Erlebnisradio-Sendung „Störung“, die ich seit 2000 regelmäßig alle 14 Tage über den Äther schicke, lief streckenweise bei 5 verschiedenen Sendern gleichzeitig. Aktuelles Nachfolgeformat ist die „Jörg McFly-Show“. Jörg McFly als mein Spitzname, der nicht zuletzt eine Hommage an die Kultfilme „Zurück in die Zukunft“ 1-3 sein soll.
Ansonsten habe ich mich auf unterschiedlichste Weise erprobt als Moderator von Vormittags- und Mittagssendungen sowie diverser Spezialformate On-Air und Off-Air.
Ach so, der Vollständigkeit halber: Geboren wurde ich am 18.Juni 1968 in der nördlichsten Stadt Deutschlands – in Flensburg. Noch heute schicke ich dorthin regelmäßig meinen Führerschein zur „Kur“ ;-).
Beruflicher Werdegang Print:
1990 bis 1992: Redaktioneller Mitarbeiter Schleswig-Holsteinischer Zeitungsverlag (sh:z)
1992 bis 1993: Volontär Verlagsgruppe Heinrich Bauer, Hamburg
1993 bis 1994: Volontär bei der Magdeburger Verlags- und Druckhaus GmbH, Magdeburg (Magdeburger Volksstimme)
1994 bis 2000: Redakteur in der Genthiner Lokalredaktion der Volksstimme, ab 1995 als Lokalchef (Redaktionsleiter)
2000 bis heute: Redakteur bei Boyens Medien Heide, aktuell in der Heide-Redaktion der Dithmarscher Landeszeitung
Gerade auf der Welt - mit Mama Eva
Klein-Jörgi und die Schallplatten: Die erste "Radio-Sendung" im zarten Alter von 9 Jahren
Jörgi auf großer Fahrt
Besuch in der ZDF-Schwarzwaldklinik
Die Dienstwagen sind auch nicht mehr das, was sie mal waren
1988: Teilnehmer des R.SH-Nachwuchsmoderatoren-Wettbewerbs (goldenes Mikro gewonnen)
Achtung, Sendung! - Im Studio 1 von Radio SWS
Reportage: 1 Tag bei der Feuerwehr
Kaffeepause mit Stefan Schmid, Redaktionsleiter Brunsbütteler Zeitung
R.SH-Fan der ersten Stunde, 1987
Ich muss noch eine Herde nach El Paso treiben...
Ob mir das steht ?
Reportage - Als Weihnachtsmann auf großer Tour
Zeitungsreportage: Ein Tag als Bettler (mit Kollegin Imke Merle Semmelhack)
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Milch macht müde Männer munter: Ferienjob als Auslieferungs-Fahrer
1990: Als DJ für die Hallo-Wochenblätter unterwegs
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